Für Samstag den 10.12. mobilisieren die Freien Kräfte Köln (FKK) zu einer Demonstration unter dem Motto: "Gegen Polizeirepression und Medienhetze! – Volkstreue und Vaterlandsliebe lassen sich nicht kriminalisieren!". Als würde uns das nicht schon wütend genug machen, soll dieser Aufmarsch auch noch in Köln-Kalk (ganz in der nähe unseres Autonomen Zentrums) stattfinden! Als Treffpunkt haben sie sich Köln-Kalk vor der Post ausgewählt und beginnen soll der Scheiß um 12:00 Uhr.
Erst vor kurzem scheiterten die Rechtspopulisten der sogenannten Bürgerbewegung "pro Köln" kläglich an den Menschenblockaden eines breiten Spektrums aus Autonomen, linksgerichteten Menschen und nicht zuletzt den Kalker Bürger_innen.
Auch wenn alles recht kurzfristig ist, werden sicher auch diesmal wieder einige Gruppen zum blockieren aufrufen. Wie jedoch wollen diesmal einen anderen Weg einschlagen:
- Erteilt den Nazis in eurer Nachbarschaft "Hausarrest"
- Sorgt dafür das die U- und S-Bahn richtung Kalk zum Stillstand kommt (Auch auf PKWs der Nazis achten!)
------------Sollten die Nazis es dennoch zum Treffpunkt schaffen------------
- Durchbrecht die Bullenketten und jagt die Nasen aus Kalk
- Greift gezielt die Infrastruktur an und beschäftigt die Bullen (Straßenbarrikaden errichten, Verkehr lahmlegen, sonstige Störungen auf und Abseits der Naziroute)
TALKING IS OVER - NAZIS IN KALK ANGREIFEN!
Mit sportlichem Gruß, "Antiparzifistische Aktion Köln-Kalk"
Erst vor kurzem scheiterten die Rechtspopulisten der sogenannten Bürgerbewegung "pro Köln" kläglich an den Menschenblockaden eines breiten Spektrums aus Autonomen, linksgerichteten Menschen und nicht zuletzt den Kalker Bürger_innen.
Auch wenn alles recht kurzfristig ist, werden sicher auch diesmal wieder einige Gruppen zum blockieren aufrufen. Wie jedoch wollen diesmal einen anderen Weg einschlagen:
- Erteilt den Nazis in eurer Nachbarschaft "Hausarrest"
- Sorgt dafür das die U- und S-Bahn richtung Kalk zum Stillstand kommt (Auch auf PKWs der Nazis achten!)
------------Sollten die Nazis es dennoch zum Treffpunkt schaffen------------
- Durchbrecht die Bullenketten und jagt die Nasen aus Kalk
- Greift gezielt die Infrastruktur an und beschäftigt die Bullen (Straßenbarrikaden errichten, Verkehr lahmlegen, sonstige Störungen auf und Abseits der Naziroute)
TALKING IS OVER - NAZIS IN KALK ANGREIFEN!
Mit sportlichem Gruß, "Antiparzifistische Aktion Köln-Kalk"
Kalk macht WIEDER dicht! Den Naziaufmarsch am 10.12.2011 unmöglich machen!
Am Samstag den 10.12.2011 wollen militante Neonazis von den sogenannten “Freien Kräften Köln” eine Demonstration in Köln-Kalk abhalten. Anmelder ist der Pulheimer Neonazi-Führer Axel Reitz. Reitz ist nicht nur einer der bundesweit führenden Neonazis, sondern soll laut einem WDR Bericht auch Kontakte zu den mordenden Neonazis aus Zwickau gehabt haben. Es ist eine ungeheure Provokation, dass Neonazis und mutmäßliche Unterstützer der rechtsterroristischen NSU durch den alternativen und migrantisch geprägten Stadtteil Köln-Kalk marschieren wollen. Bereits am 19.11. war eine Demo der extrem rechten sogenannten Bürgerbewegung “Pro Köln” durch das entschlossene Einschreiten Kalker BürgerInnen und AntifaschistInnen verhindert worden.
Auch diesmal gilt es alles tun, um den Naziaufmarsch unmöglich zu machen!
Die Faschisten wollen sich um 12 Uhr an Kalk-Post treffen.
Darum kommt am 10. Dezember ab 10 Uhr alle auf die Kalker Hauptstraße, damit die Neonazis nicht durchkommen.
KALK MACHT DICHT!
achtet auf aktuelle Infos unter www.antifa-koeln.net
Hier eine Kopiervorlage für ein Plakat
Hier eine Kopiervorlage für einen Flyer
Am 10.12.2011 könnt ihr voraussichtlich unter twitter.com/kalkmachtdicht aktuelle Infos abrufen.
Nazi-Aufmarsch am 10.12.11 in Köln-Kalk verhindern!
Nazis, Verfassungsschutz, „Staatskrise“. Ausgerechnet jetzt, wo in medialen und politischen Debatten der BRD die schockierte Erkenntnis kursiert, dass Nazis in Deutschland (noch immer) morden. Ausgerechnet jetzt, wo Presse und Politik der BRD immer noch den Skandal um die staatlich organisierte Schützenhilfe des Verfassungsschutzes für den „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) verarbeiten. Inmitten dieser heißgekochten Situation über staatliches Versagen bei der „Überwachung“ von Rechtsradikalen planen Nazis der „Freien Kräfte Köln“ (FKK) eine Demonstration, eine „Revanche“ gegen die öffentliche Stimmung und natürlich für „Volkstreue und Vaterlandsliebe“.
7 Jahre ist’s nun her. Zuletzt trauten sich die Nazis der Kölner Region um ihren Möchtegern-Hitler Axel Reitz 2004 nach Köln-Kalk. Damals liefen etwa 150 Nazis mit unfreiwillig umgedrehten Bomberjacken und abgetüteten Springerstiefel durch Kalk und forderten „Deutschland uns Deutschen“. Weit über Tausend AntifaschistInnen und AnwohnerInnen stellten sich den Nazis in den Weg und begleiteten diese bei ihrem Spießrutenlauf, der durch Wurfangriffe und Streckenblockaden einer Tortur für die „Vaterlandstreuen“ glich. Nun wollen sie also wieder wissen.
Diesmal demonstrieren sie nicht nur für ihren üblichen Wahn von „Volk“ und „Vaterland“, sondern allen voran „gegen Polizeirepression und Medienhetze“. In solch einer öffentlich-politischen Stimmung gegen die radikale Rechte nehmen es sich die Kölner Nazis heraus, Repression und „Gewaltakte“ gegen „friedliche Nationalisten“ zum Anlass für einen Auftritt in der “Multikultihochburg” und dem „Szene-“Viertel Köln-Kalk zu nehmen. Sie relativieren damit das Treiben der NSU und inszenieren sich als unschuldige Opfer der Medienlandschaft und der staatlichen Repressionsapparate, die kürzlich eine Saalveranstaltung des Freien Netzes auflöste und einen prominenten Nazi aus den USA, David Duke, kurzzeitig festnahm.
Dabei sollten die Kölner Nazis mit ihrer Unschuldslamm-Linie den Mund nicht zu voll nehmen. Sie waren es, die beim diesjährigen Großaufmarsch in Dresden (Februar 2011) unter unbehelligter Beobachtung der Polizei minutenlang ein linkes Hausprojekt angegriffen haben. Einige Monate später (Mai 2011) waren ebenfalls Kölner Nazikader dabei, als eine (dank der Berliner Polizei) quasi geheimgehaltene Nazi-Demo in Berlin-Kreuzberg auf MigrantInnen losging. Nicht zuletzt sei der Angriff von 20 bewaffneten Nazis auf das Protestcamp am Kölner Rufolfplatz genannt (Juli 2011). Während der Staat keinen Cent scheut, um den Mythos des „Linksextremismus“ zu pflegen und auf Grundlage der „Extremismustheorie“ neben der autonomen Antifa auch breite Anti-Nazi-Bündnisse zu kriminalisieren, gerieten die FKK nur schleppend ins Visier der staatlichen Behörden; zögerlich und erst durch öffentlichen Druck von AntifaschistInnen wurden im Oktober Hausdurchsuchungen bei einigen aktiven Kölner Nazis gebilligt.
Bei solch einer Akte allein im Jahr 2011 ist es nicht wirklich verwunderlich, dass Kölner Nazis – namentlich Axel Reitz – Verbindungen zum Kern-Trio des NSU pflegte. Recherchen des Westdeutschen Rundfunks zufolge begrüßte Reitz im Jahr 2009 die Zwickauer Zelle persönlich bei einem Nazitreffen in Erftstadt. Zudem pflegte er engen Kontakt zum kürzlich verhafteten NSU-Mitglied Ralf Wohlleben sowie zum mutmaßlichen NSU-Unterstützer Bruno Gerlach. Diese Kontakte waren für den Bombenanschlag des NSU in Köln-Mülheim im Jahre 2004 mit Sicherheit relevant.
Sich dann über Repression gegenüber „friedliche Nationalisten“ aufzuregen, ist irgendetwas zwischen lachhaft und eine ungeheure Dreistigkeit – Grund genug jedenfalls, um den Auftritt des Haufen Drecks entschieden entgegenzutreten. Im bekannten „verflixten 7. Jahr“ nach der letzten Blamage wollen die Nazis ihre Schmach von Kalk wiedergutmachen. – Lasst uns diesen Versuch zum Desaster machen!
Naziaufmarsch in Kalk?! – Läuft nicht!
Heraus zur antifaschistischen Aktion!
10. Dezember 2011, 10 Uhr, Kalk-Post (U-Linie 1,9; S-Bhf: Köln Trimbornstraße)
Achtet auf aktuelle Ankündigen:
www.no-racism.de | Twitter | Facebook
Am Samstag den 10.12.2011 wollen militante Neonazis von den sogenannten “Freien Kräften Köln” eine Demonstration in Köln-Kalk abhalten. Anmelder ist der Pulheimer Neonazi-Führer Axel Reitz. Reitz ist nicht nur einer der bundesweit führenden Neonazis, sondern soll laut einem WDR Bericht auch Kontakte zu den mordenden Neonazis aus Zwickau gehabt haben. Es ist eine ungeheure Provokation, dass Neonazis und mutmäßliche Unterstützer der rechtsterroristischen NSU durch den alternativen und migrantisch geprägten Stadtteil Köln-Kalk marschieren wollen. Bereits am 19.11. war eine Demo der extrem rechten sogenannten Bürgerbewegung “Pro Köln” durch das entschlossene Einschreiten Kalker BürgerInnen und AntifaschistInnen verhindert worden.
Auch diesmal gilt es alles tun, um den Naziaufmarsch unmöglich zu machen!
Die Faschisten wollen sich um 12 Uhr an Kalk-Post treffen.
Darum kommt am 10. Dezember ab 10 Uhr alle auf die Kalker Hauptstraße, damit die Neonazis nicht durchkommen.
KALK MACHT DICHT!
achtet auf aktuelle Infos unter www.antifa-koeln.net
Hier eine Kopiervorlage für ein Plakat
Hier eine Kopiervorlage für einen Flyer
Am 10.12.2011 könnt ihr voraussichtlich unter twitter.com/kalkmachtdicht aktuelle Infos abrufen.
10.12: Naziaufmarsch in Kalk?! – Läuft nicht!
Alle Jahre wieder… Völkischen Freaks entgegentreten.Nazi-Aufmarsch am 10.12.11 in Köln-Kalk verhindern!
Nazis, Verfassungsschutz, „Staatskrise“. Ausgerechnet jetzt, wo in medialen und politischen Debatten der BRD die schockierte Erkenntnis kursiert, dass Nazis in Deutschland (noch immer) morden. Ausgerechnet jetzt, wo Presse und Politik der BRD immer noch den Skandal um die staatlich organisierte Schützenhilfe des Verfassungsschutzes für den „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) verarbeiten. Inmitten dieser heißgekochten Situation über staatliches Versagen bei der „Überwachung“ von Rechtsradikalen planen Nazis der „Freien Kräfte Köln“ (FKK) eine Demonstration, eine „Revanche“ gegen die öffentliche Stimmung und natürlich für „Volkstreue und Vaterlandsliebe“.
7 Jahre ist’s nun her. Zuletzt trauten sich die Nazis der Kölner Region um ihren Möchtegern-Hitler Axel Reitz 2004 nach Köln-Kalk. Damals liefen etwa 150 Nazis mit unfreiwillig umgedrehten Bomberjacken und abgetüteten Springerstiefel durch Kalk und forderten „Deutschland uns Deutschen“. Weit über Tausend AntifaschistInnen und AnwohnerInnen stellten sich den Nazis in den Weg und begleiteten diese bei ihrem Spießrutenlauf, der durch Wurfangriffe und Streckenblockaden einer Tortur für die „Vaterlandstreuen“ glich. Nun wollen sie also wieder wissen.
Diesmal demonstrieren sie nicht nur für ihren üblichen Wahn von „Volk“ und „Vaterland“, sondern allen voran „gegen Polizeirepression und Medienhetze“. In solch einer öffentlich-politischen Stimmung gegen die radikale Rechte nehmen es sich die Kölner Nazis heraus, Repression und „Gewaltakte“ gegen „friedliche Nationalisten“ zum Anlass für einen Auftritt in der “Multikultihochburg” und dem „Szene-“Viertel Köln-Kalk zu nehmen. Sie relativieren damit das Treiben der NSU und inszenieren sich als unschuldige Opfer der Medienlandschaft und der staatlichen Repressionsapparate, die kürzlich eine Saalveranstaltung des Freien Netzes auflöste und einen prominenten Nazi aus den USA, David Duke, kurzzeitig festnahm.
Dabei sollten die Kölner Nazis mit ihrer Unschuldslamm-Linie den Mund nicht zu voll nehmen. Sie waren es, die beim diesjährigen Großaufmarsch in Dresden (Februar 2011) unter unbehelligter Beobachtung der Polizei minutenlang ein linkes Hausprojekt angegriffen haben. Einige Monate später (Mai 2011) waren ebenfalls Kölner Nazikader dabei, als eine (dank der Berliner Polizei) quasi geheimgehaltene Nazi-Demo in Berlin-Kreuzberg auf MigrantInnen losging. Nicht zuletzt sei der Angriff von 20 bewaffneten Nazis auf das Protestcamp am Kölner Rufolfplatz genannt (Juli 2011). Während der Staat keinen Cent scheut, um den Mythos des „Linksextremismus“ zu pflegen und auf Grundlage der „Extremismustheorie“ neben der autonomen Antifa auch breite Anti-Nazi-Bündnisse zu kriminalisieren, gerieten die FKK nur schleppend ins Visier der staatlichen Behörden; zögerlich und erst durch öffentlichen Druck von AntifaschistInnen wurden im Oktober Hausdurchsuchungen bei einigen aktiven Kölner Nazis gebilligt.
Bei solch einer Akte allein im Jahr 2011 ist es nicht wirklich verwunderlich, dass Kölner Nazis – namentlich Axel Reitz – Verbindungen zum Kern-Trio des NSU pflegte. Recherchen des Westdeutschen Rundfunks zufolge begrüßte Reitz im Jahr 2009 die Zwickauer Zelle persönlich bei einem Nazitreffen in Erftstadt. Zudem pflegte er engen Kontakt zum kürzlich verhafteten NSU-Mitglied Ralf Wohlleben sowie zum mutmaßlichen NSU-Unterstützer Bruno Gerlach. Diese Kontakte waren für den Bombenanschlag des NSU in Köln-Mülheim im Jahre 2004 mit Sicherheit relevant.
Sich dann über Repression gegenüber „friedliche Nationalisten“ aufzuregen, ist irgendetwas zwischen lachhaft und eine ungeheure Dreistigkeit – Grund genug jedenfalls, um den Auftritt des Haufen Drecks entschieden entgegenzutreten. Im bekannten „verflixten 7. Jahr“ nach der letzten Blamage wollen die Nazis ihre Schmach von Kalk wiedergutmachen. – Lasst uns diesen Versuch zum Desaster machen!
Naziaufmarsch in Kalk?! – Läuft nicht!
Heraus zur antifaschistischen Aktion!
10. Dezember 2011, 10 Uhr, Kalk-Post (U-Linie 1,9; S-Bhf: Köln Trimbornstraße)
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